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Drei renommierte Fachplanungsbüros aus Dortmund und Haan wurden im Rahmen eines Wettbewerbs beauftragt, ein städtebauliches Konzept für die zukünftige Entwicklung des Planungsbereiches „Tarnowitzer Bogen“ zu entwickeln. Nun steht der Sieger fest: Der Entwurf des Dortmunder Planungsbüros post welters + partner Architekten & Landschaftsplaner, der in Zusammenarbeit mit dtp Landschaftsarchitekten, Essen, entwickelt wurde, wird als städtebauliche Grundlage für die Entwicklung des Bebauungsplans dienen.

Schon im Zuge der Wohnbaulandinitiative der Stadt Hamm rückte das Plangebiet zwischen der Tarnowitzer Straße, der Straße "Südgeist" und der Straße "Am Schmerberg" aufgrund seiner hohen Lagegunst im südlichen Anschluss an den Ortskern von Hamm-Bockum in den Fokus einer wohnbaulichen Entwicklung. In der Folge hat der Rat der Stadt Hamm mit Beschluss vom Dezember 2023 den Auftakt für die Aufstellung eines Bebauungsplanes gegeben. Er soll den seit 1967 rechtskräftigen Bebauungsplan Südgeist ablösen, der dort eine heute als nicht mehr zeitgemäß geltende Bebauung mit bis zu sechsgeschossiger Bauweise vorsieht.

Klimawandelgerechte Stadtentwicklung
„Mit der Entwicklung des neuen Quartiers werden wir der hohen Nachfrage nach Wohnraum im Hammer Stadtteil Bockum-Hövel Rechnung tragen und gleichzeitig einen Beitrag zu klimawandelgerechter Stadtentwicklung leisten“, informiert Oberbürgermeister Marc Herter. „Mit dem neuen Bebauungsplan sollten insgesamt rund 500 Wohneinheiten – davon rund 30 Prozent öffentlich gefördert - in einem Mix aus Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern ermöglicht werden“, so Stadtbaurat Andreas Mentz. In dem Plangebiet sind zudem Kinderspielflächen und ein Kindergarten geplant. Weiterer Mehrwert der Entwicklung: In dem neuen Quartier ist auch Raum für ein neues Feuerwehrgerätehaus.

Mit Blick auf die Erfordernisse einer klimawandelgerechten Stadtentwicklung werden dort Maßnahmen umgesetzt, um die Folgen von möglicher Hitzebelastung, Starkregenereignissen oder Trockenheit zu minimieren. Des Weiteren sollen die Möglichkeiten der Nutzung alternativer Energieerzeugung ausgelotet werden.

„Tarnowitzer Höfe“
Der Siegerentwurf steht unter dem Motto „Zusammen wohnen in Hamm Bockum-Hövel“ und sieht die Entwicklung der „Tarnowitzer Höfe“ vor. Bestimmt wird der Entwurf von post welters + partner Architekten & Landschaftsplaner durch die Realisierung von Höfen, in denen die einzelnen Wohntypologien wie Reihenhaus, Stadthaus, Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus harmonisch zusammengefügt werden. Gegliedert werden soll das Quartier in zwei größere Bereiche mit einem verbindenden öffentlichen Grünzug in der Mitte. „Durch leichte Verkantungen der einzelnen Höfe entstehen unterschiedlich breite und lebendige Erschließungsflächen mit hohem Erlebnis- und Aufenthaltswert und einer räumlichen Qualität, die weit über Standard-Straßenlösungen hinausreicht“, unterstrich die Jury die Qualität des vorliegenden Entwurfs.

Begrüßt wurde auch der hohe Anteil an Begrünung. Für eine schrittweise Entwicklung des Quartiers sei das Motiv der Höfe von großer Bedeutung: Dort sind im Entwurf unterschiedliche Wohntypologien vertreten und es entstehen jeweils abgeschlossene und fertige Teil-Einheiten.

Zur Information können die Ergebnisse des Wettbewerbes bis einschließlich 16. August im Vorraum zum Sitzungssaal im 1. OG der Bezirksvertretung Bockum-Hövel am Teichweg 1 eingesehen werden. Geplant ist weiterhin, der Öffentlichkeit im Herbst 2024 im Rahmen einer Bürgerversammlung Gelegenheit zu geben, sich über die geplante Entwicklung auf Basis des Siegerentwurfes zu informieren und diese zu erörtern.

Die Tarnowitzer Höfe werden von der beta TB Projektgesellschaft – ein Joint-Venture-Projekt der zur beta-Gruppe gehörenden beta Bauland und der beta Eigenheim - entwickelt. „Wir arbeiten daraufhin, dass es bis Ende 2025 einen rechtskräftigen Bebauungsplan gibt, so dass wir dann direkt mit der Erschließung des Areals beginnen können“, informiert Geschäftsführer Uwe Wienke. Im Optimalfall und bei erfolgreicher Vermarktung der Grundstücke könnten erste Hochbauarbeiten noch Ende 2026 beginnen.

Illustration des Siegerentwurfes (Hamm-Lageplan)
post welters+ partner Architekten & Landschaftsplaner, Dortmund

ergebnis wettbewerb

Foto von der Ergebnispräsentation:
Von links nach rechts: Johannes Wacker (Katholische Heilig-Geist-Gemeinde Bockum-Hövel), Bezirksbürgermeister Klaus Jendreiek, Matthias Steinhaus (Geschäftsführer beta Eigenheim), David Fabiunke, Malte Meil (beide Post Wolters + Partner), Uwe Wienke (Geschäftsführer beta Bauland) und Stadtbaurat Andreas Mentz. Copyright: beta Bauland.

 

 

Mit dem Abschluss des städtebaulichen Vertrages durch die Stadt Hamm und den Projektentwickler beta Bauland aus Bergkamen wurden jetzt die formalen Grundlagen für die anstehende Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in Hamm-Herringen geschaffen. „Das rund 1,4 ha große Plangebiet liegt im Stadtteil Hamm-Herringen südlich der Lippe und der Johannes-Rau-Straße, geplant ist dort der Bau von bis zu 28 Wohneinheiten mit Einzel- und Doppelhäusern“, informiert beta Bauland-Geschäftsführer Uwe Wienke. beta Bauland investiert rund 2,5 Mio. Euro in die Entwicklung des neuen Wohnquartiers.

Die beta Baulandentwicklungsgesellschaft wird als klassischer Projektentwickler erschließungsbeitrags- und bauträgerfreie Grundstücke im Einzelvertrieb an Privatkunden veräußern. Die Erschließung des Areals soll bereits im Sommer beginnen und noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Im Rahmen der Erschließung wird das Grundstück an die örtliche Wasser- und Stromversorgung sowie an das Straßen- und Wegenetz angeschlossen.

Für die Fläche existiert bereits seit 2005 der rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 05.055 "Kanalstraße-westlicher Teil". Die Fläche wurde in der Vergangenheit landwirtschaftlich genutzt und wird durch die Wohnbebauung an der Alte Lünener Straße, durch die Johannes-Rau-Straße, durch eine alte Hofstelle und durch eine kleine Waldfläche begrenzt.

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Bildinformation: 2021_34_067_115_171001710

 

Die geplanten Traumhäuser der Traumhaus AG wird es im neuen Wohnquartier Oberaden-Zentral nicht geben. „Uns wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen die fällige Kaufpreiszahlung für die erworbenen Grundstücke nicht leisten kann“, informiert Uwe Wienke, Geschäftsführer der beta Baulandentwicklungsgesellschaft mbH.

Vor zwei Jahren hatte der zur beta-Gruppe gehörende Projektentwickler beta Bauland kurz vor Abschluss des Bebauungsplanverfahrens rund 20.000 Quadratmeter Fläche im geplanten Wohnquartier „Oberaden Zentral“ an die Traumhaus AG veräußert: Das hessische Unternehmen wollte in Bergkamen 66 Wohneinheiten in Form von Doppelhaushälften errichten. „Ursprünglich hatte die Traumhaus AG nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erklärt, an dem Projekt festzuhalten. Nun ist aber klar, dass es in Bergkamen kein Traumhaus-Projekt mehr geben wird“, so Wienke. Aus der Insolvenz in Eigenverwaltung ist bei der Traumhaus AG inzwischen eine Regelinsolvenz geworden.

Nachdem die Enttäuschung über den geplatzten Grundstücksverkauf verklungen ist, arbeitet der Bergkamener Projektentwickler bereits an Plan B. „Wir haben die Vermarktung der wieder verfügbaren Grundstücke wieder in eigene Hände genommen.“, so Uwe Wienke. „Wir sind nach wie vor überzeugt davon, dass es gute Absatzmöglichkeiten für Objekte in Bergkamen gibt.“ Entsprechend hat Wienke die zunächst erworbenen Grundstücke nach der Rückabwicklung des Geschäftes mit der Traumhaus AG nun anderen Bauträgern angeboten. Insgesamt hat das neue Wohngebiet Oberaden-Zentral eine Größe von 50.000 Quadratmetern.

Die Nachfrage konzentriert sich am Standort aktuell auf kleinere Grundstücke zwischen 350 und 400 Quadratmetern, die zu Grundstückspreisen von 320 bis 340 Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Der Direktvertrieb der Grundstücke an bauwillige Interessenten liegt in den Händen der beta Immobilien aus Hamm.

Anfang des Jahres hat bereits die Erschließung für das neue Wohnquartier begonnen. Nachdem es witterungsbedingt zunächst Verzögerungen gegeben hatte, läuft die Baustelle derzeit wie geplant. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren am Standort rund 105 Eigenheime errichtet werden.

 

Tarnowitzer BogenDie beta Bauland Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (Bergkamen) hat sich zwischen der Tarnowitzer Straße und der Straße Am Südgeist in Hamm Bockum-Hövel den Zugriff auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von rund 11 Hektar gesichert. Geplant ist eine wohnungswirtschaftliche Entwicklung, der existierende Bebauungsplan aus dem Jahr 1967 muss angesichts völlig veränderter Rahmenbedingungen komplett neu entwickelt und aufgestellt werden. Der Aufstellungsbeschluss für den neuen Bebauungsplan wurde im Dezember 2023 vom Rat der Stadt gefasst.

Im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs sollen geeignete Formate für die Bebauung des neuen Wohnquartier entwickelt werden. Im Gegensatz zum alten Bebauungsplan, der ausschließlich Mehrfamilienhäuser vorsah, soll auf dem Areal eine städtebaulich moderne Bebauung mit einem Mix aus Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern umgesetzt werden. 35 Prozent davon sollen als öffentlich geförderter Wohnraum realisiert werden. Damit wird der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum in diesem Bereich der Stadt Rechnung getragen.

Mit dem Erschließungsbeginn rechnet beta Bauland frühestens Anfang/Mitte 2026. Erste Hochbauarbeiten würden – entsprechender Vermarkungserfolg für die Wohnbebauung vorausgesetzt – dann Ende 2026/Anfang 2027 erfolgen.

 

 

 

 

 

 

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