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Mit dem Abschluss des städtebaulichen Vertrages durch die Stadt Hamm und den Projektentwickler beta Bauland aus Bergkamen wurden jetzt die formalen Grundlagen für die anstehende Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in Hamm-Herringen geschaffen. „Das rund 1,4 ha große Plangebiet liegt im Stadtteil Hamm-Herringen südlich der Lippe und der Johannes-Rau-Straße, geplant ist dort der Bau von bis zu 28 Wohneinheiten mit Einzel- und Doppelhäusern“, informiert beta Bauland-Geschäftsführer Uwe Wienke. beta Bauland investiert rund 2,5 Mio. Euro in die Entwicklung des neuen Wohnquartiers.

Die beta Baulandentwicklungsgesellschaft wird als klassischer Projektentwickler erschließungsbeitrags- und bauträgerfreie Grundstücke im Einzelvertrieb an Privatkunden veräußern. Die Erschließung des Areals soll bereits im Sommer beginnen und noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Im Rahmen der Erschließung wird das Grundstück an die örtliche Wasser- und Stromversorgung sowie an das Straßen- und Wegenetz angeschlossen.

Für die Fläche existiert bereits seit 2005 der rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 05.055 "Kanalstraße-westlicher Teil". Die Fläche wurde in der Vergangenheit landwirtschaftlich genutzt und wird durch die Wohnbebauung an der Alte Lünener Straße, durch die Johannes-Rau-Straße, durch eine alte Hofstelle und durch eine kleine Waldfläche begrenzt.

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Die geplanten Traumhäuser der Traumhaus AG wird es im neuen Wohnquartier Oberaden-Zentral nicht geben. „Uns wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen die fällige Kaufpreiszahlung für die erworbenen Grundstücke nicht leisten kann“, informiert Uwe Wienke, Geschäftsführer der beta Baulandentwicklungsgesellschaft mbH.

Vor zwei Jahren hatte der zur beta-Gruppe gehörende Projektentwickler beta Bauland kurz vor Abschluss des Bebauungsplanverfahrens rund 20.000 Quadratmeter Fläche im geplanten Wohnquartier „Oberaden Zentral“ an die Traumhaus AG veräußert: Das hessische Unternehmen wollte in Bergkamen 66 Wohneinheiten in Form von Doppelhaushälften errichten. „Ursprünglich hatte die Traumhaus AG nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erklärt, an dem Projekt festzuhalten. Nun ist aber klar, dass es in Bergkamen kein Traumhaus-Projekt mehr geben wird“, so Wienke. Aus der Insolvenz in Eigenverwaltung ist bei der Traumhaus AG inzwischen eine Regelinsolvenz geworden.

Nachdem die Enttäuschung über den geplatzten Grundstücksverkauf verklungen ist, arbeitet der Bergkamener Projektentwickler bereits an Plan B. „Wir haben die Vermarktung der wieder verfügbaren Grundstücke wieder in eigene Hände genommen.“, so Uwe Wienke. „Wir sind nach wie vor überzeugt davon, dass es gute Absatzmöglichkeiten für Objekte in Bergkamen gibt.“ Entsprechend hat Wienke die zunächst erworbenen Grundstücke nach der Rückabwicklung des Geschäftes mit der Traumhaus AG nun anderen Bauträgern angeboten. Insgesamt hat das neue Wohngebiet Oberaden-Zentral eine Größe von 50.000 Quadratmetern.

Die Nachfrage konzentriert sich am Standort aktuell auf kleinere Grundstücke zwischen 350 und 400 Quadratmetern, die zu Grundstückspreisen von 320 bis 340 Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Der Direktvertrieb der Grundstücke an bauwillige Interessenten liegt in den Händen der beta Immobilien aus Hamm.

Anfang des Jahres hat bereits die Erschließung für das neue Wohnquartier begonnen. Nachdem es witterungsbedingt zunächst Verzögerungen gegeben hatte, läuft die Baustelle derzeit wie geplant. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren am Standort rund 105 Eigenheime errichtet werden.

 

Tarnowitzer BogenDie beta Bauland Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (Bergkamen) hat sich zwischen der Tarnowitzer Straße und der Straße Am Südgeist in Hamm Bockum-Hövel den Zugriff auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von rund 11 Hektar gesichert. Geplant ist eine wohnungswirtschaftliche Entwicklung, der existierende Bebauungsplan aus dem Jahr 1967 muss angesichts völlig veränderter Rahmenbedingungen komplett neu entwickelt und aufgestellt werden. Der Aufstellungsbeschluss für den neuen Bebauungsplan wurde im Dezember 2023 vom Rat der Stadt gefasst.

Im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs sollen geeignete Formate für die Bebauung des neuen Wohnquartier entwickelt werden. Im Gegensatz zum alten Bebauungsplan, der ausschließlich Mehrfamilienhäuser vorsah, soll auf dem Areal eine städtebaulich moderne Bebauung mit einem Mix aus Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern umgesetzt werden. 35 Prozent davon sollen als öffentlich geförderter Wohnraum realisiert werden. Damit wird der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum in diesem Bereich der Stadt Rechnung getragen.

Mit dem Erschließungsbeginn rechnet beta Bauland frühestens Anfang/Mitte 2026. Erste Hochbauarbeiten würden – entsprechender Vermarkungserfolg für die Wohnbebauung vorausgesetzt – dann Ende 2026/Anfang 2027 erfolgen.

 

 

 

 

 

 

Bürgermeister Bernd Schäfer, der Geschäftsführer des Projektentwicklers beta Bauland, Uwe Wienke, und der Vorstand der Traumhaus AG, Otfried Sinner, setzten heute in Bergkamen mit dem Spatenstich für das Projekt „Oberaden Zentral“ – vielen auch bekannt als Baugebiet Erdbeerfeld – ein deutliches Zeichen. „Es spricht für die Attraktivität der Stadt, dass es trotz gestiegener Baukosten und Zinsen sowie einer insgesamt angespannten Lage in der Immobilienwirtschaft ein solches Projekt gibt“, freut sich der Bürgermeister. Auch aus einem anderen Grund ist dieser Tag für ihn ein besonderer: Das in Overberge lebende Stadtoberhaupt ist an der Jahnstraße in Oberaden aufgewachsen.

Im Dezember 2022 hatte der Rat der Stadt Bergkamen den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. OA 125 „Jahnstraße/Hermann-Stehr-Straße“ gefasst: Nach der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages zum Vorhaben kann nun die Erschließung des rund 50.000 Quadratmeter großen Geländes mit Baufeldern für rund 120 Wohneinheiten beginnen.

Die innere Erschließung des Quartieres erfolgt durch eine verkehrsberuhigte Wohnstraße zwischen der Jahnstraße und der Hermann-Stehr-Straße. Die Erschließungsarbeiten sollen von der ausführenden Firma Stricker Infrastrukturbau bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Die geplante Grünfläche bietet unter anderem Raum für einen zentralen Spielplatz, der auch Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft sein wird, sowie einen Quartiersplatz. Besonderes Augenmerk legten Stadt und Projektentwickler auf klimatische Aspekte: Sämtliche Garagen- und Flachdächer werden mit extensiver Dachbegrünung ausgestattet. Darüber hinaus wird vom Vorhabenträger beta Bauland noch auf jedem Grundstück ein zusätzlicher „Zukunftsbaum“ gepflanzt. „120 zusätzliche Bäume werten nicht nur das Quartiersbild auf, sondern tragen auch zu einer deutlichen klimatischen und ökologischen Verbesserung innerhalb des Quartiers bei“, so Uwe Wienke.

Die Wärmeversorgung des neuen Wohnquartiers wird durch Fernwärme abgedeckt. In der Planung sind Aufstellflächen für Ladestationen für E-Autos berücksichtigt, die Umsetzung dieser Maßnahme liegt allerdings in den Händen der kommunalen Versorger.

Öffentlich geförderte 15 Mieteinfamilienhäuser

Auf 66 Grundstücken – in einer Größenordnung um 300 Quadratmeter - werden an der Jahnstraße/Hermann-Stehr-Straße Doppelhaushälften durch die Traumhaus AG errichtet, 31 Baugrundstücke stehen für individuelle, freistehende Einfamilienhäuser zur Verfügung. Rund ein Drittel dieser Grundstücke wurden bereits vor Beginn der Erschließung veräußert, für weitere Grundstücke liegen Reservierungen vor. „Im Zuge des öffentlich geförderten Wohnungsbaus werden nach der Erschließung im südwestlichen Bereich des Quartiers 15 Miet-Reihenhäuser entstehen“, informiert Uwe Wienke.

Traumhaus AG baut 66 Wohneinheiten im Effizienzhaus 40 Standard

Die Wiesbadener Traumhaus AG hat im neuen Wohnquartier „Oberaden Zentral“ rund 20.000 Quadratmeter Fläche erworben. „Wir werden dort ab Anfang 2024 insgesamt 66 Wohneinheiten in Form von Doppelhaushälften im Effizienzhaus 40 Standard errichten“, erklärt Traumhaus-Vorstandsvorsitzender Otfried Sinner. Seit genau 30 Jahren ist das Unternehmen auf den Ankauf und die Projektierung von Grundstücken spezialisiert. „Seit nunmehr drei Jahrzehnten stehen wir für seriellen Wohnungsbau in vielen Teilen unseres Landes. Der Standort Bergkamen hat uns überzeugt, wir sind sicher, dass es für die geplanten Häuser auch angesichts der Kostenexplosion in den letzten Jahren gute Absatzmöglichkeiten in den umliegenden Kommunen von Großstädten gibt. Nach der im Mai erfolgten Eröffnung unseres Fertigteilewerks freuen wir uns auch die Häuser im Projekt Bergkamen mit vorgefertigten, seriell hergestellten Mauerwerkswänden aus dem umweltfreundlichen Klima-Leichtblockstein erstellen zu können“, so Sinner.

Anfang 2025 sollen erste Hauskäufer die eigenen vier Wände in Bergkamen beziehen können.

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